Dieser Lehrgang ist einer der körperlich schwersten Ausbildungen bei den Freiwilligen Feuerwehren. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung der Floriansjünger zum Einsatz unter Atemschutz. Die Fachthemen im Rahmen des Lehrganges umfassen dabei unter anderem die Bereiche Atemgifte, Grundlagen der Atmung unter Atemschutz, die Atemschutztauglichkeit sowie die Grundsätze des Atemschutzgeräteeinsatzes.
Damit die Einsatzkräfte ihre Aufgabe mit der erforderlichen Souveränität und Fachkompetenz erfüllen können, müssen sie nicht nur körperlich fit sein, sie müssen ihre Aufgaben und auch die Risiken kennen und können.
Durch einen theoretischen Test und einer praktischen Erfolgskontrolle inklusive "Heisssimulation" qualifizierten sich alle dreizehn Teilnehmer am Abschlusstag zum Tragen von Atemschutz im Übungs- und Einsatzdienst. Ihre Wirkungsstätte wird der wohl gefährlichste Bereich im Einsatz sein - und die verantwortungsvolle Aufgabe, die erlernten Fähigkeiten in ein konsequentes Handeln anzuwenden.
Wir gratulieren den erfolgreichen Lehrgangsteilnehmern Jan Göbl, Jonas Heinemeyer, Marcel Jung, Thomas Kap-fer-Arrington, Maximilian Soyer, Robin Süskind, Sebastian Wutz (alle FF Penzberg), Alex Praßelsberger, Maximi-lian Greinwald (beide FF Bernried), Niklas Brenner (FF Sindelsdorf), Christian Deuerling (FF Iffeldorf), Benedikt Miller und Thade Pfluger (beide FF Antdorf). Gleichzeitig geht unser Dank an die Ausbilder Rüdiger Plankensteiner (Leitung), Simone Abt, Hermann Sänger und Florian Soyer (alle FF Penzberg), Tobias Richter, Felix Girgnhuber und Christof Wörle (WF Roche)